Am 8. November 1938 Umsiedlung in die Schönbrunner Straße 44, Wien 5; am 2. Mai 1939 Flucht nach Belgisch-Kongo
Die Familie Frank besaß die Mühle und Rollgerstefabrik Frank & Sohn in Viehofen, später kam auch eine Holzwarenfabrikation hinzu. Bis 1927, der Übersiedlung Rudolfs nach Wien, betrieb Karl Frank mit seinen Söhnen Hans und Rudolf die Mühle am Johannesplatz 8. Hans Frank war im jüdischen Leben der Stadt St. Pölten sehr aktiv, er war Vorsteherstellvertreter der IKG und Ortsgruppenführer, sowie später Leiter des Bundes Jüdischer Frontsoldaten.
Im Sommer 1938 wurde für die Mühle ein kommissarischer Leiter bestellt und am 5. Dezember 1938 die »Arisierung« durch Josef Schönmetz von der Vermögensverkehrsstelle in Wien genehmigt.
Hans Frank meldete sich im November 1938 zusammen mit seiner Frau Margarete nach Wien ab und flüchtete zu seinem Bruder Franz nach Belgisch-Kongo, der dort seit 1928 bei einer britischen Handelsgesellschaft arbeitete.
Im Sommer 1938 wurde für die Mühle ein kommissarischer Leiter bestellt und am 5. Dezember 1938 die »Arisierung« durch Josef Schönmetz von der Vermögensverkehrsstelle in Wien genehmigt.
Hans Frank meldete sich im November 1938 zusammen mit seiner Frau Margarete nach Wien ab und flüchtete zu seinem Bruder Franz nach Belgisch-Kongo, der dort seit 1928 bei einer britischen Handelsgesellschaft arbeitete.