19. November 1938 Zwangsumsiedlung nach Wien 9, weiteres Schicksal ungewiss; vermutlich am 5. Juni 1941 von Wien 19, Hohe Warte 32 nach Izbica deportiert
Richard war der jüngste von drei Brüdern und lebte auf Grund einer Beeinträchtigung im Altersheim St. Pölten, das er nach dem „Anschluss“ verlassen musste. Der Versuch, ihn im Altersheim der IGK Wien in der Seegasse 9 unterzubringen, scheiterte anfangs, gelang aber am 19. November 1938.
Sein weiterer Verbleib ist ungewiss; auf den Deportationslisten findet sich ein Eintrag für Richard Allina, jedoch mit einem anderen Geburtsdatum – es ist anzunehmen, dass es sich um den St. Pöltner handelt. Dieser wurde er am 5. Juni 1941 aus dem Blindeninstitut der IKG Wien auf der Hohen Warte nach Izbica deportiert und ermordet.
Sein weiterer Verbleib ist ungewiss; auf den Deportationslisten findet sich ein Eintrag für Richard Allina, jedoch mit einem anderen Geburtsdatum – es ist anzunehmen, dass es sich um den St. Pöltner handelt. Dieser wurde er am 5. Juni 1941 aus dem Blindeninstitut der IKG Wien auf der Hohen Warte nach Izbica deportiert und ermordet.