Rabbiner

Ein Rabbiner ist ein Rechtsgelehrter, der in einer jüdischen Gemeinde für alle Angelegenheiten des Zivil- und Familienrechts sowie religiöse Belange wie Gestaltung des Gottesdienstes und Speisegesetze zuständig ist. Die mehrjährige Ausbildung erfolgt an einer Talmudhochschule (Jeschiwa) und schließt mit einem Rabbinerdiplom (Semicha) ab. Viele Rabbiner absolvieren zusätzlich ein weltliches Studium.

Rabbiner von St. Pölten

1863–1869: Dr. Moritz Tintner
1873–1876: Dr. Adolf Kurrein 
1876–1878: Dr. Samuel Marcus
1878–1882: Dr. Adolf Hahn
1882–1889: Dr. Jakob Reiss
1889–1891: Dr. Bernhard Zimmels

Die Errichtung der IKG St. Pölten nach dem Israelitengesetz von 1890 fand per 1. Jänner 1892 statt. Als Rabbiner der neuen IKG wirkten: 

1891–1897: Dr. Leopold Weinsberg
1897–1933: Dr. Adolf Aron Schächter
1933–1936: Dr. Arnold Frankfurter 
1936–1938: Dr. Manfred Papo

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