
Wurde in Folge des Novemberpogroms nach Dachau verschleppt. Nach seiner Rückkehr folgte die Zwangsumsiedlung nach Harland, später in die Linzerstraße 1/II, St. Pölten; am 28. Juni 1939 nach Fleischmarkt 24, Wien 1 und emigrierte am 2. April 1940 schließlich in die USA
Robert Leicht war Sohn und Geschäftsteilhaber von Albert Leicht und bewohnte gemeinsam mit seinen Eltern, seiner Frau Irma, geb. Allina, und den drei Töchtern Käthe, Luzy Franziska und Elisabeth eine Villa in der Parkpromenade 14.
Elisabeth Leicht hatte sich am 12. März 1938 nach Prag abgemeldet. Am 18. Juni 1939, einen Tag nach dem Tod seines Vaters, übersiedelten Robert, Irma und Luzy Leicht nach Wien 1, Fleischmarkt 24.
Robert, Irma und die mittlerweile zurückgekehrte Tochter Elisabeth emigrierten in die USA, während Luzy nach Palästina floh. Käthe, die inzwischen Hans Renner geheiratet hatte, meldete sich nach „unbekannt“ ab und floh nach Prag, wo sie verhaftet wurde. Am 15. Mai 1942 wurde sie (unter dem slawisierten Namen Renneróva) nach Theresienstadt deportiert und zwei Tage später nach Lublin überstellt und ermordet.
Elisabeth Leicht hatte sich am 12. März 1938 nach Prag abgemeldet. Am 18. Juni 1939, einen Tag nach dem Tod seines Vaters, übersiedelten Robert, Irma und Luzy Leicht nach Wien 1, Fleischmarkt 24.
Robert, Irma und die mittlerweile zurückgekehrte Tochter Elisabeth emigrierten in die USA, während Luzy nach Palästina floh. Käthe, die inzwischen Hans Renner geheiratet hatte, meldete sich nach „unbekannt“ ab und floh nach Prag, wo sie verhaftet wurde. Am 15. Mai 1942 wurde sie (unter dem slawisierten Namen Renneróva) nach Theresienstadt deportiert und zwei Tage später nach Lublin überstellt und ermordet.